Vorstellungen:
Und was kommt danach, wenn alles gesagt, alles geschrieben ist? Wäre es nicht besser die Vollendung auf morgen zu verschieben, … oder übermorgen? Schließlich gibt es noch mehr Dinge zwischen Himmel und Erde. Doch da ist dieser Eckermann aus Winsen an der Luhe, der gibt keine Ruhe. Der läßt nicht locker und macht ständig Druck. So kann man doch nicht dichten – nicht einmal Goethe. Außerdem geistert Goethes Mutter ständig durch die Szenerie. Was sucht sie eigentlich in diesem Stück? Alles gerät durcheinander. Wer spielt mit wem? Steckt hinter diesem Chaos vielleicht doch ein geheimer Plan? Bald kann sich keiner mehr einen Reim darauf machen. Nur der Meister natürlich, der findet immer einen und reimt und reimt und reimt… Aber das Ende kommt, wenn auch etwas unerwartet, plötzlich. Personen, die versuchen zu handeln: Goethe (schon sehr alt) Eckermann (viel zu jung) Goethes Mutter (eigentlich schon tot) Einzig handelnde Person: Michael Staemmler (verkleidet)
Regie und Ausstattung: Frank Diersch, Berlin
Dauer: 90 Minuten (zuzüglich Pause)