Vorstellungen:

Der gestreifte Kater und die Schwalbe Sinhá

Kinder, Kinder, Kinder, das ist eine Geschichte: 
Wie jedes Jahr ist auch in diesem Sommer Familie Schwalbe mit ihrer Tochter Sinhá wieder zu Besuch in dem kleinen Dorf und das Dorffest steht kurz bevor. Alles läuft wie immer. Doch dann sind eines Morgens alle Eier von Jaqueline gestohlen. Und wer war‘s?

Der gestreifte Kater war’s natürlich, wer denn sonst. Denn wenn irgendetwas Schlimmes im Dorf geschah, war es der gestreifte Kater. Ist doch klar. Niemand ist so grässlich, so hinterhältig und so gemein, behauptet Herr Papagei, und der weiß Bescheid. Doch das eine ist, was die Leute reden und das andere ist, was stimmt. Das weiß auch die Schwalbe Sinhá und sie befreundet sich mit dem gestreiften Kater. Im ganzen Dorf wird getratscht und die Gerüchteküche brodelt. Clara Kuh ist entsetzt: Um Himmels Willen, das geht doch gar nicht. Eine Schwalbe und ein Kater.
Und auch Herr Ernst findet das nicht in Ordnung. Die arme Schwalbe, meint Herr Papagei. Und die drei beschließen:  Der Kater muss weg! Doch die Schwalbe Sinhá hält zu ihrem neuen Freund.
Und dann kommt alles ganz anders. Eine Geschichte, wie sie hier und da und dort und überall genauso passieren könnte.