Vorstellungen:

Elisa-Bib oder: Keine Stacheln im Koffer

Alles begann, als ich ein paar Blumen für meinen winzigen Balkon pflücken wollte
Als Puppenspieler war ich ständig unterwegs, und darum hatte ich mir ein kleines Zuhause zum Mitnehmen in meinem Koffer eingerichtet. Mit allem was das Herz begehrt: Tisch und Bett, Klo und Badewanne und einem kleinen Balkon …
An jenem Nachmittag stolperte mir ein kleines Wesen über die Füße. Ein hungriges, erschöpftes Irgendwas. Und verletzt war es noch obendrein.
Was für eine Art Tierchen mir da in mein Leben gefallen war und welche Geschichte es bereits hinter sich hatte, das sollte ich erst später erfahren.
Es trug den seltsamen Namen Elisa-Bib, und war ein Igelchen, dem nie Stacheln gewachsen sind! Das ist nicht nur ungewöhnlich, sondern auch lebensgefährlich. Dennoch hatte sie sich auf den Weg gemacht, allen Gefahren zum Trotz. Dass sie es an Hunden und Autos vorbei bis in meinen Koffer geschafft hat, ist eigentlich ein Wunder.
Es ist eine berührende Geschichte, die von Klein-Elisa erzählt. Wir erfahren, wie Igelsprache geht und warum Stacheln auch nicht immer helfen. Außerdem gibt es noch einen Keller, der ins Bodenlose zu führen scheint und ein richtiges Happy-End. Aber bis dahin jede Menge schöner, lustiger und trauriger Momente.