Vorstellungen:
Annes Worte werden zum Objekt der Erinnerung; ihre Botschaft, die die Grenzen des Sagbaren aufhebt, lebt weiter.
Anfangs hat das Mädchen dieselben Probleme wie Pubertierende auch heute: Familie, Verliebtheit, Einsamkeit und die Suche nach dem eigenen Ich. Doch das normale Erwachsenwerden bricht brutal ab, Anne wird zu einem Flüchtling ihrer Zeit. Diskriminierung und Unterdrückung, Ausgrenzung und Ungleichheit, wie sie sie im Nationalsozialismus in extremer Zuspitzung erlebt, sind auch heute politisch zentrale Themen.
Dokumentarisch biographisches Theater mit Objekten und Puppen.